Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Landesverband Brandenburg e. V.

Waldschäden

Waldzustandsberichte

Seit 1984 wird jährlich der Waldzustandsbericht veröffentlicht. Das Institut für Waldökosysteme des Thünen-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, führt jährlich Stichproben an circa 10.000 Bäumen durch und bewertet so den Vitalitätszustand des Waldes.

Auf diesen Daten basiert der jährliche Waldzustandsbericht, der wichtige Daten für forstliche Rahmenplanungen und zur Umsetzung neuer Waldstrategien liefert. Hier finden Sie die Waldzustandsberichte der letzten Jahre.

Wildverbiss

Reh-, Rot-, Dam-, oder Gamswild fressen gerne die Triebe jünger Bäume. Sie bevorzugen Baumarten wie Tanne, Bergahorn, Buche, Esche, Eiche und Hainbuche – Baumarten, die für naturnahe und klimaangepasste Mischwälder notwendig sind. Der Verbiss führt zu einer Verarmung der Baumarten und zu Reinbeständen der unempfindlicheren Baumarten wie zum Beispiel der Fichte, für die im Klimawandel weitgehend keine Zukunft besteht.

Waldschädlinge

Unter Waldschädlingen versteht man alle Arten von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen, die in Nutzwäldern das Wachstum oder die Gesundheit des Baumbestandes negativ beeinflussen.

Darunter fallen zum einen Schadinsekten wie der Borkenkäfer, die Kastanienminiermotte oder der Maikäfer. Aber auch Viren, Bakterien und Mikroorganismen können für Bäumen gefährlich werden. 

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